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22 Ergebnisse gefunden für „“

  • Ein Finanzielles Leitbild – wer braucht denn so was?

    Die Frage ist natürlich berechtigt und die Frage soll auch beantwortet werden. Dazu gehen wir zurück in die 90er Jahre. Vor mehr als 30 Jahren waren die Produktvielfalt und die Anlagemöglichkeiten nicht so groß und komplex wie heute. Der stetige Wandel brachte eine permanente Anpassung an neue Verhältnisse mit sich. Die ersten spürbaren und einschneidenden Erfahrungen haben wir alle mit dem terroristischen Anschlag vom 11. September und den darauffolgenden Zusammenbruch des Neuen Marktes gemacht. Danach folgte 2008 bis 2009 die Finanzmarktkrise und im Jahr 2020 die Corona-Pandemie, von der wir heute noch die Auswirkungen spüren. Aktuell beschäftigen uns andere Krisenherde, auf die jeder unterschiedlich reagiert und die Auswirkungen auf unsere Zukunft haben werden. Die Vergangenheit ist interessant, denn aus der Vergangenheit ziehen wir unsere Erfahrungen. Viel wichtiger aber wird für uns die Zukunft sein, denn die Zukunft können wir mitgestalten und selbst in die Hände nehmen. Der Wandel ist somit ein stetiger Begleiter, auf den wir uns einstellen sollten. Es ist allgemein bekannt, dass sich Probleme aus der Vergangenheit nicht auf der gleichen Stufe lösen lassen, auf der sie eingetreten sind. Viele versuchen aber genau das und nur wenige haben damit Erfolg. Für uns alle bedeutet das, dass wir aufgrund der Komplexität der Produktwelt und der veränderten Erwartungen in Zukunft andere Wege gehen sollten. In der Vergangenheit wurden Finanzprodukte angeboten, die nicht immer mit unseren Zielen konform waren. Häufig haben wir uns von den Produkten und den genannten Vorteilen mehr erhofft. Aber: Obwohl sich unsere Welt ständig verändert und wir uns den neuen Herausforderungen stellen müssen, stehen die Produkte bei den meisten Beratungen immer noch im Vordergrund. Eine Finanzplanung setzt genau an dieser Stelle an. Zuallererst wird Transparenz geschaffen, indem alles in einem Bild (Liquiditätsverlauf) aufgezeigt wird. Danach erfolgt der Abgleich mit den persönlichen Bedürfnissen. Wenn beides erfolgt ist, wird klar, was benötigt wird, überflüssig ist und geändert werden kann. Im Anschluss können Szenarien erarbeitet werden, damit die Auswirkungen der Entscheidungen sichtbar werden. An dieser Stelle gibt es Antworten auf bisher ungeklärte Fragen. Die Vorgehensweise ist höchst effektiv und damit auch erfolgversprechend. Effektivität geht immer vor Effizienz! Zuerst muss klar sein, wohin die Reise gehen soll. Wenn das Ziel feststeht, wird die effektivste Route gewählt oder es wird bewusst ein Umweg eingegangen. Mit Ihren Zielen sollte es genauso sein. Was ist Ihnen wichtig im Leben? Stellen Sie sich die folgenden Fragen? Soll es die eigene Immobilie sein? Suchen Sie nach mehr Kostentransparenz, Rendite oder ist Ihnen eher Sicherheit wichtig? Möchten Sie lieber sichergehen, dass die Familie und das Familienvermögen ausreichend abgesichert sind? Spielen Sie mit dem Gedanken, in die Selbstständigkeit zu gehen? Sind Sie in der Selbstständigkeit und wissen nicht , ob die Rentenvorsorge reicht oder die gesetzliche bzw. die private Krankenversicherung die passende Wahl ist? Welches Ziel verfolgen Sie, steht also immer im Mittelpunkt. Aber sind Sie sich sicher, dass die gewählten Lösungen zur Zielerreichung beitragen? Wie wir wissen, wird jedes Ziel zweimal geschaffen. Einmal in Gedanken, also am Anfang und ein zweites Mal physisch, wenn Sie das Ziel verwirklichen. Sicher können Sie sich darunter etwas vorstellen, aber ein Beispiel kann nicht schaden: Stellen Sie sich den Bau einer Immobilie vor. Bevor mit dem Hausbau begonnen wird, werden die Grundrisse entworfen und die Zimmergrößen festgelegt. Im Anschluss werden ein Architekt, ein Bauingenieur oder eine Hausbaufirma hinzugezogen. So nehmen die Vorstellungen Gestalt an. An dieser Stelle erfolgt auch die Plausibilitätsprüfung, also die Frage, stimmt alles so wie geplant. Ist der Grundriss festgezurrt, beginnt die Umsetzung. Die Umsetzung ist nur noch der Weg zum Haus. Die Vorarbeit wurde bereits mit der Planung getroffen. Hand aufs Herz. Haben Sie sich im Vorfeld zu Ihren Finanzanlagen oder Versicherungen intensiv um die Planung Ihrer Absicherung, die Auswahl der richtigen Geldanlage oder die Bedeutung Ihres Humankapitals gekümmert? Haben Sie einen unabhängigen Berater einbezogen, der den Plan auf Plausibilität geprüft hat? Haben Sie einen Fachmann mit der kompletten Umsetzung beauftragt oder sich einzelne Spezialisten ausgesucht? Für die Umsetzung benötigen Sie vermutlich auch mehr als nur einen Fachmann. Denn wer alles anbietet, muss nicht alles können. Wenn Sie nur einen Berater mit der Umsetzung beauftragen, laufen Sie Gefahr, dass Sie zu schnell und in die falsche Richtung unterwegs sind. So wie ein Handwerker nicht alles kann, kann auch ein Finanz- oder Vermögensberater nicht in allem gut sein. Die Spezialisierung ist Fluch und Segen zugleich. Wenn Sie mit Spezialisten arbeiten möchten, dann benötigen Sie einen guten Plan und jemanden an Ihrer Seite, der ohne Produktinteresse die Abstimmung vornimmt. So wie der Architekt beim Hausbau zur richtigen Zeit die passenden Handwerker einsetzt, so wird der Finanzplaner zum jeweiligen Thema die besten Spezialisten hinzuziehen. Wenn Sie mit Ihren bisherigen Ergebnissen zufrieden sind, dann kann ich Sie nur beglückwünschen. Es stellt sich dann nur die Frage, wo könnten Sie heute stehen, wenn Sie für sich damals eine Finanzplanung mit einem Finanziellen Leitbild erstellt hätten? Wenn Sie bisher mit dem Erreichten nicht einverstanden sind oder es Fragen gibt, auf die Sie keine Antworten haben, dann sollten Sie das mit einer Finanzplanung und einem Finanziellen Leitbild herausfinden. Wir alle haben ungenutzte Ressourcen und Potenziale, die wir nicht ausschöpfen. Wahrscheinlich werden wir nie alle Ressourcen nutzen, geschweige denn, alles richtig machen. Wenn Sie jedoch nur 20 bis 30 Prozent mehr ausschöpfen als bisher, verbessern Sie Ihre Lebensqualität. Mit einer Finanzplanung und einem Finanziellen Leitbild treffen Sie aufgrund von Wissen Ihre Entscheidungen und nicht aufgrund von Ratschlägen oder Vermutungen von Dritten. Am Anfang war die Frage: Eine Finanzplanung – wer braucht denn so was? Die Frage können Sie sich vermutlich jetzt selbst beantworten. Eine Finanzplanung dient dazu, die finanziellen Ziele mit den persönlichen Bedürfnissen abzugleichen. Mit einer Finanzplanung und einem Finanziellen Leitbild werden die Ressourcen, also unser Geld und unsere Möglichkeiten, richtig eingesetzt. Es wird erkannt, wo mögliche Hindernisse bei der Verfolgung unserer Ziele sind, auf die wir aktiv eingehen können. Mit einer Finanzplanung wird Klarheit, Transparenz und Unabhängigkeit geschaffen. Zudem ist eine Finanzplanung keine Frage des Gelds oder der Vermögenswerte. Denn gerade wenn Geld und Vermögen nicht im Überfluss vorhanden sind, müssen wir unsere Ressourcen richtig einsetzen und unsere Möglichkeiten ausschöpfen. In diesem Sinn wünsche ich viel Erfolg und für die Zukunft immer die richten Entscheidungen. Ihr Harald K.-H. Beintze

  • Wer immer das Gleiche macht, kann keine anderen Ergebnisse erwarten

    Liebe Leserinnen und Leser, in unserer aktuellen Folge gehen wir auf die Frage ein: Was ist ein Finanzielles Leitbild? Sie kennen alle das Wort Leitbild. Leitbilder gibt es für alle Lebensbereiche. Am bekanntesten sind Leitbilder aus den Bereichen Ernährung, Sport und Politik, aber auch in der Religion und bei Unternehmen finden wir sie. Ein konkretes Beispiel, bleiben wir in der Finanzbranche, ist PayPal. Das Unternehmen hat als Leitbild entwickelt, die sicherste, bequemste und kostengünstigste Zahlungslösung für das Internet anzubieten. Also Dienstleistungen für alle Menschen bereitzustellen und auch die Wirtschaft damit voranzubringen. Das ist allgemein bekannt und kann im Internet nachgelesen werden. Unser Begriff Finanzielles Leitbild ist eher unbekannt. Deshalb möchte ich Ihnen einen Einblick geben, weshalb wir von einem Finanziellen Leitbild sprechen. Wenn Sie nicht wissen, was ein Finanzielles Leitbild ist, dann ist das eher normal als ungewöhnlich. Wenn Sie im Internet danach suchen, finden Sie wenige Treffer bzw. ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie auf einen unserer Kollegen stoßen oder auf uns verwiesen werden. Wir haben uns die letzten Jahre intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Ein Finanzielles Leitbild steht für mehr Klarheit, Orientierung, Transparenz und bessere Lebensqualität. Sie kennen bestimmt den folgenden Spruch, den ein großer Visionär in den 80er Jahren gesagt hat und der heute Wirklichkeit geworden ist. „Ein Computer auf jeden Schreibtisch, in jedem Haushalt.“ So, wie der Computer das Leben vereinfacht und die Lebensqualität steigert, so trägt auch ein Finanzielles Leitbild dazu bei, die Lebensqualität zu steigern und in vielen Bereichen für mehr Klarheit zu sorgen. Bei einem Finanziellen Leitbild geht es dabei nicht um einzelne Verträge, die Finanzen oder den ein oder anderen Lebensbereich, sondern vielmehr um die „reale Welt“, denn in dieser leben wir und es geht um die „äußere Welt“. Unter dem Begriff „äußere Welt“ verstehen wir die Finanzen. Mit den Finanzen können wir alles regeln, was wir mit Geld bezahlen können. Die „reale Welt“ ist viel komplexer und steht übergreifend für sechs Lebensbereiche, in denen wir uns bewegen. Die sechs Lebensbereiche haben wir in der ersten Folge unseres Blogs erklärt. Damit Sie hier anknüpfen können, greife ich diese in ihrer Kurzversion auf. Die sechs Lebensbereiche stehen für den Beruf und das Einkommen, die sozialen Bereiche und die Freizeit, Gesundheit, Familie, die materiellen Dinge und Finanzen. Alle Lebensbereiche stehen im Bezug zueinander. Das bedeutet nichts anderes: Wenn wir in einem Bereich Veränderungen vornehmen, hat das mehr oder weniger Auswirkungen auf alle anderen Bereiche. Ein Finanzielles Leitbild ist wortwörtlich bei uns ein Bild, das am Ende der Beratung entsteht und ein Plan, an dem Sie sich orientieren können. Weshalb ist es so wichtig, mit einem Bild zu arbeiten? Wenn Sie sich mit unserem Gehirn beschäftigen, dann werden Sie schnell feststellen, dass wir zwei Gehirnhälften haben. Die eine Gehirnhälfte verarbeitet Zahlen, Daten und Fakten, die andere Gehirnhälfte verarbeitet Emotionen und Bilder. Wenn Sie nur eine Gehirnhälfte ansprechen, was beim Thema Finanzen der Fall ist, dann verarbeiten Sie nur einen Teil der Informationen. Wenn Sie so beraten werden, kann es sein, dass Sie nach einiger Zeit nicht mehr nachvollziehen können, weshalb Sie die Lösung so und nicht anders eingesetzt haben. Das kann nicht passieren, wenn Sie beide Seiten unseres Denkorgans nutzen. Daher sprechen wir bei einem Finanziellen Leitbild beide Gehirnhälften an, damit Sie die Finanzen, also die Zahlen, Daten und Fakten mit den Emotionen verknüpfen können. Daraus entstehen ein klares Bild und ein Weg. Auch in einigen Jahren wissen Sie dann immer noch, weshalb Sie die jeweilige Lösung ausgewählt haben. Ein Finanzielles Leitbild steht also für beide Seiten. Die „reale Welt“ mit unseren Bedürfnissen und die „äußere Welt“ mit unseren Finanzen. Bei der Entwicklung eines Finanziellen Leitbildes geht es um die richtige Verwendung der vorhandenen Ressourcen. Wenn ein Bedürfnis erfüllt werden soll, muss zuerst klar sein, ob ausreichend Geld (also Ressourcen) dafür vorhanden ist. Das ist für heute und die Zukunft wichtig. Wenn die Planung nur über Finanzen läuft und die „reale Welt“ keine Berücksichtigung findet, dann kann es zum Ungleichgewicht kommen. Das geht immer so lange gut, bis die Unzufriedenheit so groß ist, dass es zu einer ruckartigen Veränderung kommt. In den meisten Fällen wird dann ein Neuanfang gestartet, der häufig mit der Verschwendung unserer Ressourcen einhergeht, viel Zeit in Anspruch nimmt und zusätzliche Kosten verursacht. Damit das nicht eintritt, sollte vorher ein klarer Plan unter Einbezug der persönlichen Bedürfnisse erarbeitet werden. Die Frage vom Anfang möchte ich noch einmal aufgreifen und versuchen zu erklären, weshalb es für jeden Sinn macht, sich ein Finanzielles Leitbild erstellen zu lassen. Natürlich hat ein Finanzielles Leitbild etwas mit Finanzen zu tun und „ohne Moos nix los“, wie es so schön heißt. Gerade, wenn Geld nicht im Überfluss vorhanden ist, wie bei den meisten Menschen, genau dann ist es wichtig zu wissen, wofür und wie ich meine Ressourcen, also mein Geld einsetzen kann. Daher komme ich gerne auf den Spruch aus den 80ern zurück: „Ein Computer auf jeden Schreibtisch, in jedem Haushalt.“ Genau so sehen wir das Finanzielle Leitbild. „Ein Finanzielles Leitbild in jeden Haushalt.“ An dieser Stelle noch eine Anmerkung, sonst kann es zu Verständnisproblemen kommen. Ein Finanzielles Leitbild hat nicht nur etwas mit Zielen und Wünschen zu tun, sondern ist viel tiefgründiger angesiedelt. Wie bei einem Eisberg, der zum Großteil unter Wasser liegt und für uns nicht sichtbar ist, wird bei der Abfrage von Zielen und Wünschen häufig nur die Oberfläche angekratzt. Die wirklichen Bedürfnisse werden dabei nicht angesprochen oder nur vereinzelt und ohne Zusammenhang. Bei der Entwicklung des Finanzielle Leitbildes fragen wir genauer nach und beschäftigen uns mit den wirklichen Beweggründen. Daher wird ein Finanzielles Leitbild entweder für die Einzelperson erstellt oder, wenn eine Partnerschaft besteht, ein gemeinsames Leitbild erarbeitet. Genauso wie es in einem Unternehmen nur ein Leitbild gibt und sich alles danach ausrichtet, ist auch in der Partnerschaft nur ein Leitbild sinnvoll. Denn wir gehen davon aus, dass in einer Partnerschaft beide Partner das gleiche Ziel anstreben. Wenn dem nicht so ist und jeder seine eigenen Interessen verfolgt, kann es zu Problemen kommen. Ein Finanzielles Leitbild synchronisiert also die „reale Welt“ der definierten Lebenszufriedenheit mit der „äußeren Welt“, dem wirtschaftlichen Status quo, sowie Ihren heutigen und zukünftigen Möglichkeiten. Die Entwicklung ist ein zielgerichteter kreativer Prozess. Sie erarbeiten sich mit uns eine priorisierte und bewusste Zielsetzung, die alle Ihre Lebensbereiche erfasst und nicht nur einzelne Teile. Sie decken somit nicht nur die Finanzthemen ab, sondern erhalten gleichzeitig ein neues Lebensgefühl, denn auch Ihre Gesundheit und Ihre persönlichen Wertvorstellungen werden einbezogen. In der mittel- bis langfristigen Betrachtung bedeutet das für Sie Klarheit, Sicherheit, Transparenz und Orientierung. Sie wissen also immer, in welche Richtung Sie sich bewegen. Das trägt dazu bei, Ihre Lebensqualität zu erhöhen. Ein Finanzielles Leitbild trägt aber auch zu Ihrer Unabhängigkeit bei und verschafft Ihnen eine ungewohnte Freiheit für Entscheidungen. Dadurch, dass Sie Ihr Finanzielles Leitbild mitentwickeln, müssen Sie Finanzunternehmen nicht mehr blind vertrauen und können eigene Entscheidungen treffen. Ganz im Gegenteil befähigt es Sie, Finanzdienstleistern zu sagen, zu welchen Bedingungen, wie, wann und was umgesetzt werden soll. Sie behalten alles im Blick und übernehmen selbst die Verantwortung für Ihr Glück. Dazu ist es aber erforderlich, die „reale Welt“ mit der „äußeren Welt“ zu synchronisieren. Wenn beide Welten miteinander abgeglichen sind und Klarheit und Transparenz über die Ressourcen besteht, kann eine Entscheidung über die nächsten Schritte erfolgen. Mit einem Finanziellen Leitbild erkennen Sie Ihre Potenziale und wie Sie Ihre Finanzen einsetzen können, um Ihre Möglichkeiten auszuschöpfen. Wenn Sie bisher kein Finanzielles Leitbild haben und zufrieden sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie mit einem Finanziellen Leitbild Ihre Lebensqualität weiter steigern können. Sind Sie mit Ihrer gegenwärtigen Situation nicht zufrieden oder gibt es ungeklärte Fragen, auf die Sie Antworten möchten, dann wäre ein Finanzielles Leitbild in jedem Fall hilfreich. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, dann vereinbaren Sie einen kostenlosen Gesprächstermin. Wir wünschen Ihnen alles Gute und freuen uns, wenn Sie uns ein Feedback zum Blogbeitrag geben. Herzliche Grüße Ihr Harald K.-H. Beintze

  • Wir sind nicht neugierig, wir wollen nur die richtigen Fragen stellen

    Liebe Leserinnen und Leser, in unserem letzten Blogbeitrag habe ich über den Weg der Finanzplanung geschrieben und dass die Effektivität wichtiger ist als die Effizienz. Denn schneller unterwegs zu sein, hilft nicht, wenn man in die falsche Richtung fährt. Womit starten wir bei der Finanzplanung bzw. wenn es darum geht, das Wichtigste zuerst anzufassen? Die Naturwissenschaft hat erforscht, dass zuerst ein Gedanke im Kopf bzw. Geist entsteht und danach die Umsetzung erfolgt. Wir kommen also einfacher ins Handeln, wenn der Sinn und das Ziel unseres Handelns erkennbar sind. Das hat auch zur Folge, dass wir Themen, für die wir uns besonders interessieren und die für uns einen Sinn ergeben, intensiver verfolgen. In vielen Situationen machen wir uns zuerst Gedanken und berücksichtigen dabei unsere Lebensbereiche wie z.B. den Beruf, das Einkommen, die Familie, Freunde sowie Hobbys, unsere Gesundheit und die Finanzen. Das ist auch gut so, denn zuerst sollte klar sein, was wichtig ist und in welchem Bereich sich durch solche Überlegungen Veränderungen ergeben könnten. Planen Sie zum Beispiel einen Urlaub, dann sollte die Familie mit dem Urlaubsziel einverstanden sein. Der Urlaub wird Auswirkungen auf Ihre Finanzen haben. Das mag überschaubar klingen, aber wenn größere Entscheidungen anstehen, z.B. der Kauf einer Immobilie, die Sondertilgung, der Arbeitsplatzwechsel, das Studium und die Auslandssemester für die Kinder, dann hat das andere Auswirkungen zu Folge. Also, alles im Leben wird zweimal geschaffen, einmal im Gedanken und dann physisch. Wir sprechen auch von Mind-Finance, denn wir müssen zuerst wissen, was wir erreichen möchten, bevor wir eine Lösung suchen. Daher steht im Vordergrund, dass wir zuerst wissen sollten, was für uns das Wichtigste ist. Das herauszufinden, kann auf unterschiedliche Weise erfolgen und häufig werden Ziele und Wünsche abgefragt. Bevor wir uns mit der Thematik der Finanzplanung näher beschäftigt haben, sind wir auch so vorgegangen, weil wir es nicht besser wussten. Zwischenzeitlich haben wir einen anderen Wissenstand und die Erfahrung gemacht, dass die Ziele und Wünsche häufig nur die naheliegenden Dinge abbilden, aber nicht die wichtigen und wegweisenden Bedürfnisse wiedergeben. Sie kennen sicher das Beispiel mit dem Eisberg. Bei einem Eisberg ist für uns nur der Teil sichtbar, der aus dem Wasser ragt. Der wesentliche Teil, ca. 80 Prozent, liegen unter Wasser und wurden für die Titanic zum Verhängnis. Genauso wie bei einem Eisberg sind unsere Ziele und Wünsche allgegenwärtig und präsent, aber sind es wirklich die Ziele und Wünsche, für die wir jeden Morgen aufstehen? Um das herauszufinden, dürfen wir nicht an der Oberfläche kratzen, sondern müssen uns mit den richtigen Fragen beschäftigen. Die Effektivität der Finanzplanung geht also über unsere Bedürfnisse und die finden wir in sechs Lebensbereichen. In diesen Lebensbereichen bewegen wir uns. Dazu gehören der Beruf und das Einkommen, Freizeit und Soziales, Materielles, Gesundheit und Wohlbefinden, Familie und Freunde und die Finanzthemen. Alle Lebensbereiche sind miteinander verknüpft und Veränderungen in einem Bereich bedeuten folglich auch Veränderungen in anderen Bereichen. Ein Entkoppeln der Lebensbereiche ist nicht möglich. Wenn wir erkannt haben, dass alle Lebensbereiche miteinander in Verbindung stehen, dann ist es naheliegend, dass zuerst die Prioritäten in diesen Bereichen gesetzt werden. Danach folgen die Ausrichtung und Auswahl der Lösungsmöglichkeiten. Für diese Vorgehensweise haben wir unseren Mindsight-Fragenkatalog entwickelt. Mit den Fragen und der Priorisierung auf einer Skala von 1 bis 10 werden die Lebensbereiche erkannt, auf die wir besonderen Wert legen. Danach erfolgt eine gemeinsame Auswertung und die weitere Vorgehensweise wird besprochen. Die einzelnen Lebensbereiche zu bewerten, ist erforderlich, denn es kann nicht mit allem gleichzeitig begonnen werden. An dieser Stelle werden Entscheidungen getroffen und andere Themen bewusst zurückgestellt. Es entstehen Prioritäten und dadurch auch ein klarer Plan für die Umsetzung. Den Mindsight-Fragenkatalog erklären wir Ihnen gern bei einem kostenlosen Gespräch. Aus Erfahrung haben wir festgestellt, dass es wenig hilfreich ist, wenn wir Ihnen den Mindsight-Fragenkatalog zusenden, ohne die Fragen und Vorgehensweise vorher zu besprechen. Für diesen Blogbeitrag soll es das für heute gewesen sein und gern dürfen Sie den Link teilen sowie Freunden oder Bekannten die Informationen weitergeben. Weiteres zum Thema finden Sie auf unserer Internetseite unter: www.dr-pestel-finanzplanung.de Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung. Alles Gute und bis zum nächsten Blogbeitrag in ca. 14 Tagen. Ihr Harald K.-H. Beintze

  • Wenn der Finanzberater dreimal klingelt

    Finanzen – für viele ein schwarzes Tuch, noch dazu komplex und undurchsichtig. Alle wollen nur Ihr Bestes – IHR Geld! Zusammengefasst: In zwei Sätzen und der Überschrift ist alles gesagt, meint man. Wir sehen das etwas anders und der Grund ist recht einfach: Wir sollten uns von den alten Erfahrungen verabschieden und neuen Möglichkeiten eine Chance geben. Die Finanzbranche hat sich in den letzten 15 Jahren verändert und damit auch die Beratungsqualität. Es gibt neue Erkenntnisse. Daraus folgen neue Möglichkeiten. Wir haben für uns die Entscheidung getroffen, den Menschen, also Sie, in den Fokus zu rücken, denn wenn wir uns nur auf die Lösungen und Produktvarianten konzentrieren, stellen wir die Effizienz vor die Effektivität. Wie wichtig die Effektivität ist, wird deutlich, wenn wir anfangen, uns mit unseren Bedürfnissen zu beschäftigen. Denn der Weg ist das Ziel und die Produkte sind nur dazu da, damit Sie Ihre Ziele erreichen. Aber: In diesem Block werden wir nicht über Produkte schreiben. Worüber schreiben wir dann? Wir schreiben über das Thema Finanzplanung und wie Sie sich ein Finanzielles Leitbild erarbeiten. Also über die Methode, das Warum und das Wie. Der Unterschied liegt in der völlig anderen Herangehensweise. Bei der Finanzplanung denken Sie vermutlich zuerst an die Finanzen. Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber dennoch der falsche Weg. Denn Geld ist nur ein Tauschmittel, mit dem Sie sich Ihre Bedürfnisse erfüllen können. Damit Sie den richtigen Weg einschlagen, sollten Sie effektiv und nicht effizient vorgehen. Was das bedeutet, dürfte allen klar sein, aber vorsorglich möchte ich darauf eingehen und eine kurze Erklärung dazu abgeben: Stellen Sie sich vor, Sie planen einen Urlaub, möchten am Strand Sonne tanken und baden gehen. Wenn Sie effektiv vorgehen, dann werden Sie vermutlich zuerst die Wetterlage checken und dann das Reiseziel aussuchen. Effizient bedeutet, zuerst das günstige Reiseangebot auswählen, sich über das vermeintliche Schnäppchen freuen und dann feststellen, dass das Wetter nicht zum Badeurlaub passt. Fazit: Erholung ade. Das macht kein Mensch, sagen Sie? Doch, im Finanzbereich ist das täglich der Fall. Wie viele Lösungen oder Produkte haben Sie im Ordner, von denen Sie nicht wissen, welches Ziel Sie damit erreichen und ob Sie nicht effizient statt effektiv unterwegs sind? Die Effektivität beginnt in der Finanzplanung, also bei Ihren persönlichen Bedürfnissen. Wenn Sie anders vorgehen, sind Sie effizient unterwegs. Produkte und Lösungen kommen erst ins Spiel, wenn Sie wissen, wohin die Reise gehen soll. Dazu benötigen Sie einen Plan und eine erprobte Vorgehensweise. Das Wichtigste zuerst. Aber was ist das Wichtigste? Genau das muss geklärt werden! Die sozialen und persönlichen Bedürfnisse sind das Wurzelwerk unseres Lebens. Erst wenn klar ist, was wichtig ist, kann eine Lösung in Betracht gezogen werden. Die Finanzen stehen im Mittelpunkt und das zu Recht, denn mit Geld lassen sich alle anderen Bereiche mehr oder weniger beeinflussen. Egal, wie viel man davon hat. Alle Lebensbereiche stehen im Bezug zueinander. Wenn wir in einem Bereich Veränderungen vornehmen, dann hat das mehr oder weniger Auswirkungen auf alle anderen Bereiche. Mag sein, dass das alles sehr philosophisch klingt, aber genauso ist es. Wir werden unseren Blog regelmäßig erweitern. Das nächste Thema wird sein: Wie finde ich heraus, was für mich das Wichtigste ist? Haben Sie sich das auch schon gefragt? Vielen Dank, dass Sie den Blogbeitrag gelesen haben und wenn Sie möchten, dürfen Sie gerne den Link an Bekannte und Freunde weitergeben. Wenn Sie Fragen haben, bin ich nicht weiter entfernt als das nächste Telefon und weitere Informationen finden Sie unter www.finanzielles-Leitbild.de Herzliche Grüße Ihr Harald K.-H. Beintze

  • Klimaneutral - CO2-Neutral – in aller Munde

    Das sind große Ziele, die hier genannt werden. Uns fehlte bisher für unsere Firma ein konkreter Bezug zu dieser „Bilanzaussage“. Hier wird ausgesagt, dass es eine nachweisbare „Nullnummer“ in Bezug auf den CO2-Ausstoß und die CO2-Bindung in der jeweilig betrachteten Einheit geben könnte. Da es sich um eine Rechengröße handelt, ist deren Ergebnis natürlich stark von den betrachteten und in die Rechnung mit einbezogenen Gegebenheiten und Fakten abhängig. Somit wird der Idealzustand der CO2-Neutralität in der Realität nicht immer erreicht. Trotzdem sind Bemühungen zur CO2-Vermeidung und ausgleichende Investitionen in ihrer Wirkung notwendig, auch wenn die Rechnung nicht immer aufgeht. Nur durch das bewusste Handeln ist auch eine Verminderung möglich und dabei ist jeder Beitrag dem Ziel zuträglich. Wir haben uns aus diesem Grund erstmals mit Unterstützung von Dr. Karsten Liebmann, Pinch-Analyse & Energieberatung KMU (www.pinch-analys.de), unseren CO2 Fußabdruck, speziell unter Einbeziehung aller greifbaren "CO2 Verursacher“, die uns zuzuordnen oder von uns zu verantworten sind, erstellen lassen. Dabei gibt es Gegebenheiten der Vergangenheit, bei deren Erstellung CO2 freigesetzt wurde, welches jetzt noch berücksichtigt werden muss und den Bilanzwert beeinflusst. Diese sind zum Beispiel das Bürogebäude oder die vorhandene Infrastruktur. Andere Faktoren, die mit dem täglichen Verbrauch von Energie und Brennstoffen zusammenhängen, stehen da eher im aktuellen Fokus der Analyse, da dieser Verbrauch von uns durch eine zweckmäßige Nutzung beeinflussbar ist. Ebenso die Identifikation von Energiefressern im Büro und deren Austausch. Bei der Berücksichtigung der Verursacher haben wir uns dazu entschlossen, neben den direkten Emissionen, bei uns mit 42 Prozent der größte Anteil (z.B. Kraftstoffverbrauch) und den indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie, 34 Prozent (z.B. Heizöl, Strom und Wasser, sowie Bus- und Bahnreisen), auch die indirekten Emissionen zu berücksichtigen, die innerhalb der Wertschöpfungskette entstehen und sich auf die Emission bei der Herstellung der Arbeitsmittel und des Anlagevermögens der Firma beziehen (z.B. Möbel, Bürotechnik, Dienstfahrzeuge). Gleichsam zählen auch indirekte Emissionen dazu, welche die Entsorgung oder anderweitige Weiterverwendung betreffen. Bei unserer Analyse immerhin auch mit 24 Prozent der Gesamtemissionen. Die aktuelle Übersicht haben wir im Diagramm „Emissionen nach dem Ort der Entstehung“ zusammengefasst. Es beinhaltet die Aufteilung der für unsere Firma ermittelten Daten. Unser CO2-Fußabdruck: In Summe konnten wir bei der Berechnung 19,94 Tonnen CO2/Jahr aus unseren aktuellen Verbrauchsdaten ausweisen. Mit einem Sicherheitszuschlag von 25 Prozent ergibt sich als zu kompensierender Wert 24,93 Tonnen CO2/Jahr. Den größten Teil nimmt, wie erwartet die Mobilität, insbesondere durch die vorrangige Nutzung der PKWs (Benzin und Dieselverbrauch) ein. Hierauf entfallen derzeit über 10,21 Tonnen CO2 (51 Prozent). Der nächstgrößere Posten umfasst die Heizung (Öl) sowie der Strom- und Wasserverbrauch von insgesamt 6,58 Tonnen CO2 (33 %) Hier sieht man schon, wo wir ansetzen können, um langfristig unseren Fußabdruck zu verkleinern. Diese Berechnung hilft uns, hier die richtigen Schritte zu unternehmen. Beziehen wir noch unsere Aktion bei PLANT-MY-TREE® mit ein und erweitern wir diese Aktivitäten zielgerichtet, sind wir auf dem gewünschten Weg. Betrachtet man die gepflanzten Bäume hinsichtlich der Auswirkung auf die Bilanz, muss man hinsichtlich der Nachhaltigkeit solcher Maßnahmen pauschal von Durchschnittswerten über längere Zeiträume ausgehen. Welche Menge Kohlenstoff können die Bäume durchschnittlich binden, die gegen die freigesetzte, zu kompensierende Menge an CO2-Einheiten gerechnet werden? Unsere Angaben sollen nur einen Einblick in die Problematik geben und werden sicher im Laufe der Zeit ergänzt und aktualisiert. Für die erste Einschätzung und um einen Eindruck der Größenordnung zu bekommen, haben wir uns an den Angaben zur Kohlenstoffspeicherung der Herausgeber des „Merkblattes der LWF, der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forsten“, hier speziell Merkblatt 27/Juli 2011 orientiert. Wir gehen von einem durchschnittlichen Baum (Buche) aus, der über seine Lebenszeit von 80 bis 100 Jahren einen Stammdurchmesser von 30 bis 40 Zentimeter erreicht und durchschnittlich 20 bis 25 Meter hoch ist. Dieser Baum speichert ca. 12.000 bis 18.000 Kilogramm CO2 Einheiten. Auf unser „Pflanzprojekt“ bei PLANT-MY-TREE® bezogen heißt das, hier werden bei 100 Bäumen, die über die Jahre im Bestand sind, ca. 12 bis 18 Tonnen CO2 kompensiert (der Kohlenstoff wird dauerhaft aus der Luft entzogen). Die einfache „Bilanz“ zeigt: Mit diesem Bestand kann gerade einmal die Menge an CO2 kompensiert werden, welche wir in unserem Betrieb in ca. einem Jahr „verursachen“, dazu müssen die Bäume aber auch Bestand haben. Es zeigt sich, wie klein die Schritte sind, die wir gehen, aber wir müssen diese gehen, denn nur wer los geht, kann ankommen. Nicht zuletzt mahnt uns diese Betrachtung nochmals, sorgsam mit den Ressourcen umzugehen, denn jedes Kilogramm CO2 das nicht freigesetzt wird, braucht nicht kompensiert zu werden. Aus dieser Forderung heraus und mit dem Blick auf unseren aktuellen CO2-Fußabdruck, ergeben sich zwangsläufig wichtige Stellschrauben: 1. Konsequente Bewertung des Einsatzes der PKWs nach Notwendigkeit und Dringlichkeit der Termine und, wenn möglich, Prüfung der Alternativen mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Vermeidung direkter Emissionen). 2. Alternativ zu Terminen vor Ort, Nutzung der Möglichkeiten von Onlineberatung und technischen Lösungen auch um den Mandanten Anfahrtswege und Fahrzeit zu ersparen. 3. Einfluss auf den Verbrauch der Medien (Öl, Strom, Wasser) durch bewusste Nutzung stromsparender Geräte bzw. das Ausschalten bei Nichtnutzung mit unmittelbarem Einfluss auf die Energierechnung (Vermeidung indirekter Emissionen eingekaufter Energie). 4. Langfristige Nutzung der Betriebsausstattung, wenn möglich Reparatur statt Neukauf (Vermeidung indirekter vor- und nachgelagerter Emissionen). Wir haben jetzt eine Ausgangsbilanz unseres CO2-Fußabdrucks und wissen, dass nicht eine „Aktion“ die Lösung bringen wird, sondern unser aller bewusstes Handeln. Die Nutzung von Alternativen dort, wo es unser Arbeitsablauf möglich macht, wird den eingeschlagenen Weg weiter befördern. Wir werden unsere Emissionsdaten verfolgen und über längere Zeiträume die Entwicklung betrachten. Der Anfang ist gemacht!

  • Endspurt, und dann geht es ins verlängerte Osterwochenende.

    Heute haben wir uns bei einem „kleinen“ Osterbrunch die Zeit genommen und die letzten Wochen reflektiert. Dabei haben wir festgestellt, dass die Zeit viel zu schnell vergeht. Zeit spielt einen wesentlichen Faktor in unserem Leben. Ist die Zeit einmal vergangen, ist sie nicht mehr aufzuholen. Daher nehmen wir uns die nächsten Tage Zeit für die Familie, Freunde und alle anderen Weggefährten. Wir tauschen die Zeit in schöne und bleibende Erinnerungen. In diesem Sinne wünschen wir ein frohes und sonniges Osterfest.

  • Gute Startbedingungen für ein langes Baumleben

    Nicht nur, dass wir 100 Laubbäumen eine Zukunft gegeben haben, ist ein gutes Gefühl, nein, auch dass sie durch den Stiftungsrahmen ihrer Funktion als „Dauerspeicher“ für Kohlenstoff lange gerecht werden können, passt zu unserem Ziel. Unser Pflanztag war wettermäßig ideal gewählt, denn unsere Bäumchen konnten schon vom nächsten Tag an, während einer mehrtägigen Regen- und Schneephase beim Anwachsen vom Niederschlagswasser profitieren. Nach der Pflanzung ist es besonders wichtig, dass die Wurzeln durch einen feuchten Boden zum Wachsen angeregt werden. Somit entsteht schnell eine Grundlage für das spätere Höhenwachstum. Sprichwörtlich sind die Bäume am Standort gut verwurzelt. Von den Forstarbeitern wurde uns eingehend der Pflanzprozess erklärt, wobei es besonders wichtig ist, die Wurzeln der Setzlinge in der natürlichen Wuchsrichtung ins Pflanzloch zu stecken. Auf keinen Fall dürfen die Wurzeln nach oben gebogen oder in sich verschlungen werden, sonst würden sie sich gegenseitig behindern. Beim Verschließen des Pflanzloches muss die Erde gut angedrückt werden, um Hohlräume, in denen es zu Nässestau kommen kann, zu vermeiden. Stauende Nässe bedeutet immer Fäulnis und das behindert ein gutes Anwachsen. Durch den „Zipfeltest“ (leichtes Ziehen an der Spitze des fertig eingepflanzten Bäumchens) wurde sofort geprüft, ob ein fester Stand erreicht ist. In der Anfangsphase des Wachstums spielt, wie schon beschrieben, die Wurzelausbildung eine große Rolle. Bei den auf unserem Standort gepflanzten Bäumen, handelt es sich fast ausschließlich um Herzwurzler. Das bedeutet, es sind Laubbäume, die ihre Wurzeln sowohl in die Breite als auch in die Tiefe, je nach den Bedingungen der Wasser- und Nährstoffquellen ausbilden können. Die Eichen wurzeln etwas tiefer als die Buchen und nutzen so auch tiefere Ressourcen. Für unsere jungen Bäume ist es natürlich wichtig, einen Schutz gegen Verbiss besonders durch Schalenwild und Hasen zu haben. Die jetzige Höhe des Setzlings von ca. 30 – 70 Zentimeter stellt eine gefährdete Höhe da. Da der Winter erst einmal vorbei ist und die Pflanzung die nächsten 5 Jahre durch einen fachgerechten Wildzaun geschützt wird, ist hier ausreichend Vorsorge getroffen. Mit der Frühlingssonne wird auch der Blattaustrieb angeregt und die Wurzeln erhalten die notwendigen Signale. Wir können auf einen guten Start unserer Bäumchen an diesem Standort vertrauen.

  • Wir werden die Erderwärmung nicht stoppen, aber wir möchten unseren "kleinen” Beitrag dazu leisten.

    Es gibt Maschinen, die CO2 aus der Luft filtern, um die Erderwärmung zu verlangsamen. Das ist sicher eine gute und sinnvolle Erfindung. In Maschinen zu investieren, die CO2 aus der Luft filtern, ist nicht unser Weg, um der Natur etwas zurückzugeben. Wir konzentrieren uns lieber auf die natürlichen Wege. Daher haben wir uns entschieden, in eine der bewährtesten und natürlichsten Filtermethoden der Welt zu investieren. Wir investieren in die Aufforstung der heimischen Wälder und wollen damit unserem angestrebten Ziel, als Firma klimaneutral zu werden, einen Schritt näherkommen. Den Anfang haben wir gemacht! Es freut uns sehr, dass wir der Natur etwas zurückgeben können und das Gefühl ist großartig. Am 7. März 2023 konnten wir nach kurzer Einleitung durch das geschulte Fachpersonal unsere ersten 100 Bäume pflanzen. Insgesamt werden in den nächsten Tagen 1.400 Buchen, Eichen, Rotbuchen und Stileichen in Nobitz-Runsdorf gepflanzt. Die Pflanzfläche in Nobitz-Runsdorf bietet Raum für ca. 20.000 Bäume. Nach der Aufforstungs- und Betreuungsphase von ca. 5 Jahren gehen die Flächen und damit auch die Bäume in die Stiftung von PLANT-MY-TREE® über. So wird sichergestellt, dass die Bäume nicht als Nutzholz wieder gefällt und verwertet werden, wodurch der beabsichtigte Effekt, schädliches CO2 dauerhaft zu binden, wieder zunichte gemacht würde. Vielmehr können sie durch den Übergang in die Stiftung die nächsten 100 Jahre oder noch länger wachsen. Diesen langen Zeitraum bleibt das gespeicherte CO2 garantiert gebunden und klimaunschädlich. Mit der Aktion schaffen wir für uns eine Basis, um dauerhaft und zielgerichtet der Natur etwas zurückzugeben.

  • PLANT-MY-TREE®

    Anpacken, wo andere nur reden. Konkret handeln, wo andere nur posen. Gemeinsam einen sicht- und messbaren Beitrag leisten, um den Klimawandel zu stoppen. Unser Projekt zum Thema Nachhaltigkeit startet jetzt!

  • Ein Finanzielles Leitbild, mit der Sie Ihre Potenziale ausnutzen und Möglichkeiten ausschöpfen

    Finanzplanung auf den Kopf gestellt Nicht das Produkt steht im Vordergrund, sondern die Bedürfnisse und Wünsche des Einzelnen. Nach dem Gewinn-Gewinn-Denken wird unsere Arbeit zum Erfolg für alle. Sie erhalten 3 Garantien.

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