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AutorenbildHarald K.-H. Beintze

Haben Sie Ihr Ziel vom Anfang des Jahres noch in Blick oder schon aufgegeben?

Aktualisiert: 3. Juni

Ein Ziel vor Augen zu haben bedeutet, man möchte sich etwas vornehmen. Meist eine Herzensangelegenheit. Oft spielen bei Zielen Emotionen eine Rolle und damit ist die erste Voraussetzung erfüllt: Denn wenn Emotionen mit einem Ziel verbunden sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Ziel erreicht wird. 




Warum ist das so?

Unser Gehirn verarbeitet täglich Millionen von Eindrücken. In der Regel sind diese mit Emotionen verbunden. Diese speichert unser Gehirn dauerhaft ab. Dafür gibt es in unserem „Wunderwerk“ Gehirn verschiedene Bereiche, in denen dann die Emotionen bildhaft mit dem Erlebten verknüpft werden.


Gehen Sie gedanklich zurück in Ihre Jugendzeit. Denken Sie an Ihren ersten Kuss. Das war auch ein Ziel: Zuwendung und vielleicht auch Liebe. Wer war die oder der Glückliche damals? Die Erinnerung an dieses Ereignis ist dauerhaft und hoffentlich positiv in Ihrem Gedächtnis geblieben, obwohl sie viele Jahre oder gar Jahrzehnte zurückliegt.


Also spielt die emotionale Bindung bei einem Ziel eine entscheidende Rolle. Erstens, weil es ein Ereignis war, an das eine Emotion geknüpft ist und zweitens haben Sie es bildlich vor dem inneren Auge.


Ziele sind etwas, was man in der Zukunft machen oder haben will. Es ist also ein Zustand, der noch erreicht werden soll. Die Voraussetzungen dafür schaffen Sie aber bereits heute und haben die Umsetzung auch selbst in der Hand.


Doch obwohl es bei den meisten Zielen um einen persönlichen Wunsch geht, werden sie häufig nicht erreicht. 


Woran mag das liegen?


Wir haben dazu eine Theorie:

Wenn Sie ein Ziel verfolgen, ist es sinnvoll, sich auf bewährte, wissenschaftliche Methoden zu verlassen. Eine davon könnte die S M A R T-Methode sein: S M A R T ist laut Definition ein Kriterienkatalog, der häufig bei der Zielerreichung eingesetzt wird. In vielen Unternehmen arbeiten Angestellte und auch die Führungsetage danach. 


Was bedeute eigentlich S M A R T?


SPESZIFISCH     MESSBAR     AUSFÜHRBAR     REALISTISCH     TERMINIERT


Wenn Ihr S M A R T-Ziel theoretisch alle Kriterien erfüllt, haben Sie eine Chance, das Ziel zu erreichen.


Aber Vorsicht ist geboten. Die S M A R T-Technik vernachlässigt unseres Erachtens nach einem wesentlichen Punkt.

Die EMOTIONEN!



Rationale Grundlagen sind zwar von entscheidender Bedeutung, wenn man etwas erreichen will, aber wenn ein Ziel zum Beispiel nicht mit Emotionen verbunden ist, dann gibt es schon beim Start die ersten Zweifel, die den Weg beschwerlich machen und die Zielerreichung gefährden. 


Jedoch erhöhen die finale Vorstellung, wie Sie das Ziel bereits erreicht haben, und die damit verbundenen Emotionen die Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung.

 

Ziele, die Sie emotional und rational verknüpfen sowie visualisieren können, werden Sie schneller erreichen. 




 

Den Beweis dafür liefern eine Vielzahl von wissenschaftlichen Büchern, die belegen, dass Ziele schneller erreicht werden, wenn rationales Denken mit emotionalen Ereignissen sowie einer visuellen Vorstellung verknüpft werden.

 

In der Finanzwelt, in der wir uns alle mehr oder weniger bewegen, geht es fast immer um rationales Denken. Obwohl wir in finanziellen Angelegenheiten rational entscheiden sollten, werden die überwiegenden Entscheidungen, auch wenn es um unsere Finanzen geht, emotional getroffen und im Nachgang rational begründet. Das hat zur Folge, dass unsere Ziele in Gefahr sind, denn mit Emotionen in den Finanz-, Immobilien- und Versicherungsbereichen wurden in der Vergangenheit häufig Verluste eingefahren.

 

Es geht aber auch nicht nur mit dem kühlen Kopf! Die Mischung aus emotionalem und rationalem Denken sowie die Visualisierung eines Zieles führen letztendlich zum Erfolg. 

 

Im Gegensatz zur Zielerreichung ist es in der Finanzindustrie angebracht, erst rational die Sachen anzugehen und die Emotionen zurückzustellen.

 

Um das zu ermöglichen, benötigen Sie ein System, das beide Bereiche, sowohl die emotionalen als auch die rationalen Ziele, vereinigt und womit Sie die Möglichkeiten Ihres Lebens ausschöpfen können.




 

Mit einem Finanziellen Leitbild werden beide Seiten in die finanzielle- und persönliche Zielerreichung einbezogen. Es entsteht ein Bild aus Ihren finanziellen Möglichkeiten und Ihren persönlichen Lebenszielen. Dieses Bild nennen wir Finanzielles Leitbild.

 

Mit einem Finanziellen Leitbild verknüpfen Sie die rationalen Finanzthemen mit den persönlichen Lebenszielen und erhöhen damit die Chance auf die Erreichung der gesteckten Ziele. SEHEN – TUN – ERREICHEN


Ohne ein Finanzielles Leitbild werden Sie vermutlich nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen, die Ihnen zu Verfügung stehen. Das wäre schade. 

 

Mehr zum Thema unter: Finanzielles Leitbild

 

 

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