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  • AutorenbildDr. Martin Pestel

Klimawandel –Was ist zu tun? Wir bleiben dran! 

Aktualisiert: 23. Apr.


Vor einem knappen Jahr haben wir unseren „CO2-Fußabdruck“ überschlägig ermittelt, wobei es darauf ankam, als Orientierung einmal die zu beeinflussenden Größen unseres Handelns zu definieren und die Hauptstellschrauben zu ermitteln. 





Nur durch diese Kenntnisse ist auch erst ein effizientes Handeln möglich.  


Leider wirken einer globalen Verbesserung des Klimaschutzes gegenwärtig die neue Priorisierung der nicht nur aus Umweltsicht kontraproduktiven Stärkung der Rüstungsindustrie und der Einsatz dieser Kampfmittel massiv entgegen. Es werden nicht nur unzählige Tonnen CO2 „zusätzlich“ freigesetzt, sondern auch Landschaften vernichtet, die ebenso aus Klimaschutzgründen erhaltenswert gewesen wären. 


In diesem Zusammenhang fällt es schwer, unsere eigenen Anstrengungen in ihrer Wirkung einzuordnen.  Auf der Basis unserer Feststellungen im vorigen Jahr (Blogbeitrag vom 19.04.2023) haben wir besonders an den Stellschrauben gedreht, die für uns machbar und auch weiterhin beeinflussbar sind. 


Beim Faktor Mobilität (Kraftstoffverbrauch) konnten wir einige der geplanten Dienstreisen mit der Bahn durchführen und somit den CO2-Verbrauch senken.  

Das interessante ist, dass die DB für die Summe der Fahrten auch dem Nutzer bescheinigt, welche CO2-Ersparnis gegenüber der Nutzung alternativer Transportmittel, z.B. dem Dienstwagen, erreicht wurde. Nach Angaben der DB zur Einsparung von CO2 gegenüber der Nutzung des PKW für die im Zeitraum von März 2023 bis März 2024 getätigten Dienstreisen konnten hier konkret 200 kg CO2 eingespart werden. 


Die Weiterführung der Möglichkeit der Klienten Beratung über Teams-Konferenzen spart Fahrtkosten und Fahrzeiten für beide Parteien und optimiert somit die eingesetzten Ressourcen. 

Weiter Maßnahmen zur Einschränkung des Brief-/Postversandes und hin zur E-Kommunikation führten auch zur Einsparung von Material. Wir waren bestrebt, unsere vorhandene Technik zu optimieren. Software-Updates und regelmäßige Wartung sowie Pflege wurden priorisiert und ergaben, dass keine großen Anschaffungen getätigt werden mussten, um ein best mögliches Ergebnis zu erzielen.

Wie im Jahr 2023 begonnen und zur Ergänzung der Kompensation des CO2-Verbrauchs, werden wir im Jahr 2024, unseren Partner „PLANT-MY-TREE® erneut unterstützen. 


Einen ersten Schritt haben wir mit dem weiteren Kauf im April von 50 Bäumen im Südharz getan. (anbei durch die Baumbesitzurkunde dokumentiert)





 

 

Abschließend hier noch einmal ein paar detaillierte Infos zu unserem Baumpflanzprojekt seit 2023: 


Die jetzt gepflanzten 150 Bäume werden nach Hochrechnungen innerhalb von 25 Jahren ca. 31 Tonnen CO2 kompensieren.


Das haben die Experten für den Mix der gepflanzten Bäume nach „PLANT-MY-TREE® Standard errechnet, der immer aus einer zu den örtlichen Gegebenheiten passenden Mischung von Laub- und Nadelgehölzen besteht.


Es werden Bäume ausgewählt, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen den Klimawandel in Zukunft standhalten können wie zum Beispiel: 


  • Große Küstentanne (Abies grandis)  

  • Roteiche (Quercus rubra)  

  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)  

  • Robinie (Robinia pseudoacacia)  

  • Hybridlärche: Kreuzung zwischen Europäischer Lärche (Larix decidua) und  

  • Japanischer Lärche (Larix kaempferi)  

  • Schwarznuss (Juglans nigra)  

  • Schwarzkiefer (Pinus nigra)  

  • Hybridnuss (Juglans intermedia)  

  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii) 

 

Wir hoffen, dass es noch viele Nachahmer gibt, die den Gedanken, aktiv Ressourcen zu sparen und vorausschauend im möglichen Rahmen Bedingungen zur CO2 Kompensation zu schaffen, aktiv umsetzen. 





Neben dem Projekt mit „PLANT-MY-TREE® gibt es eine Vielzahl von Anbietern. Also jeder kann die Chance ergreifen und nach seinen Interessen aktiv werden. 


Macht mit!


Für Anfragen zu unseren Aktionen geben wir gerne unsere Erfahrungen weiter. 

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Dr. Martin Pestel 

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