Mit einer Ruhestandsplanung erlangen Sie Wissen, damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen können.
Wer alt werden möchte, muss tapfer sein, denn es gibt viele Unwägbarkeiten, die wir weder beeinflussen noch vermeiden können.
Wie viel Geld benötigen wir in der Ruhestandsphase?
Die Frage ist berechtigt: Wer möchte schon im Ruhestand auf die angenehmen Dinge des Lebens verzichten? Damit die richtige Vorsorge aufgebaut werden kann, benötigen Sie einen Plan.
Bei der Finanzplanung sprechen wir von einem Grund- und einem Zusatzeinkommen. Der Unterschied liegt bei der Verfügbarkeit, Wertsteigerung und Vermögensweitergabe an die nächste Generation. Im Grunde recht einfach.
Während das Grundeinkommen die Basis der Ruhestandsplanung ist, ist das Zusatzeinkommen der Bonus für das angenehme Leben.
Beim Grundeinkommen geht es darum, die Grundbedürfnisse zu decken. Diese Grundbedürfnisse sind z.B. Wohnen, Verpflegung, sozialer Umgang und Krankenversicherung. Wenn diese Absicherung zu 100 Prozent gedeckt ist, dann können Sie davon ausgehen, dass Ihre Ruhestandsplanung aufgeht.
Das Zusatzeinkommen wird aufgebaut, wenn das Grundeinkommen sicher ist. Denn das Zusatzeinkommen steht für die angenehmen Dinge im Ruhestand. Das sind z.B. Urlaub, Unterstützung der Kinder, kostspielige Hobbys usw.
Unsere Aufgabe in der integralen Finanzplanung ist es, mit einer Ruhestandsplanung das Wissen zu vermitteln, das benötigt wird, damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen können.
Warum es so wichtig ist, zwischen Grund- und Zusatzeinkommen zu unterscheiden möchten, wir Ihnen gern erklären:
Wenn Sie Ihr Grundeinkommen z. B. mit der gesetzlichen Rentenversicherung, Versorgungswerken, Riester- oder Rürup-Rente oder einer -betrieblichen Altersversorgung sicherstellen möchten, dann trägt irgendein System oder eine Gesellschaft Ihr Langlebigkeitsrisiko. In gewisser Weise tragen Sie das Risiko, indem Sie auf Kapitalisierung verzichten und im Todesfall die Restsumme im System aufgeht oder dafür keine oder nur eine geringe Wertsteigerung erfolgt. Wenn Sie mehr in die Systeme oder Gesellschaften einzahlen als nötig, dann verzichten Sie auf Rendite, Verfügbarkeit und benachteiligen Ihre Erben.
Das Zusatzeinkommen wird mit den Beträgen aufgebaut, die für das Grundeinkommen nicht benötigt werden. Ohne garantierte Ablaufleistung und planbare Renditen sparen Sie Kosten, können flexibel agieren und erhöhen Ihr passives Einkommen in der Ruhestandsphase.
Unsere Aufgabe als Teil des Finanziellen Leitbildes ist es, aufzuzeigen, wie viel Grundeinkommen benötigt wird und welcher Teil in das Zusatzeinkommen fließen kann.
So optimieren Sie die Ruhestandsplanung und vermeiden unnötige Kosten sowie unterdurchschnittliche Renditen. Sie treffen eine Entscheidung auf Grundlage von Wissen und nicht auf der Bais von Produkten oder Rentensystemen.